Pressearchiv 2014

Pfadfinder: Jahresabschluss auf dem Taubenkopf

2014 viele Aufgaben bewältigt

Laudenbach. Am dritten Adventswochenende fand im Rahmen des wiederbelebten Winterlagers – seit 1999 fanden insgesamt sieben Lager statt – der Jahresabschluss der Laudenbacher Pfadfinder statt. Hierzu trafen sich Ehemalige, Freundeskreismitglieder und der aktive Nachwuchs aus der Leiterrunde auf dem Laudenbacher Taubenkopf, um in gemütlicher Runde das zurückliegende Jahr und die Aktionen der Pfadfinder zu reflektieren.
Hell: „Ganz aktiver Stamm"
Viele Aufgaben wurden 2014 von der Leiterrunde und dem Präsidium mit Unterstützung des Freundeskreises bewältigt: unter anderem die Renovierung der Fußböden im Keller des katholischen Pfarrgemeindezentrums im Frühjahr, die Durchführung der regelmäßigen Gruppenstunden, das gemeinsame Sommerlager, das Kerwerockkonzert vor der katholischen Kirche, die Grünzeugaktion und das Adventkranzbinden, das Lichterfest in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten „Abenteuerland", der Pizza- und Bockbierstand am Laudenbacher Weihnachtsmarkt. „All diese Aktionen zeigen, dass wir Pfadfinder trotz schwindender Mitgliedszahlen ein ganz aktiver Stamm sind", sagte Jens Hell, Vizepräsident des Vereins Pfadfinder und fügte hinzu: „Die ganzen Aktionen wären ohne die engagierten Mitglieder der Leiterrunde nicht möglich. Diesen soll an dieser Stelle ein besonderer Dank für die ehrenamtlich abgeleisteten Stunden ausgesprochen werden."
Sturmschäden kompensiert
Hell bedankte sich ferner bei den zahlreichen Freunden und Freundeskreismitgliedern, die die Leiterrunde bei den Aktionen auf verschiedenste Weiße unterstützt haben, sowie den Spendern, die die Pfadfinder durch Sach- und Geldspenden unterstützt haben, die Sturmschäden am Zelt- und Lagermaterial vom Sommerlager 2013 zu kompensieren. Durch diese Unterstützung aus der Gemeinde sei es den Pfadfindern möglich gemacht worden, die entstandenen Schäden am Material zu beheben, um auch weiterhin Zeltlager und Freizeiten durchzuführen.
Glühweinausschank
Nach dem Winterlager blicken die Laudenbacher Pfadfinder auf die letzte Aktion in diesem Jahr, dem Glühweinausschank nach der Christmette an Heiligabend auf dem Kirchenvorplatz, an dem in gemütlicher Runde allen Kirchgängern und Freunden der letzte Glühwein des Jahres gegen eine Spende angeboten wird.

Dreimal wohltätig in die "Schatztruhe" gegriffen

LAUDENBACH. Dass den Vereinen mangels Nachwuchs personell die Luft ausgeht, kann auch der örtliche Gewerbeverein nicht verhindern. Doch Bernhard Hübel, Chef der Laudenbacher Gewerbetreibenden, weiß aus inzwischen achtjähriger Erfahrung, dass man dagegen ankämpfen kann, indem man die Jugendförderung der Vereine unterstützt. Deshalb hatten sich die Selbstständigen damals entschlossen, den Dachverband der Organisation zu verlassen und die so frei werdenden Beiträge unmittelbar und ohne Umwege dem Nachwuchs der Laudenbacher Vereine zu übergeben.
Dabei denken Hübel und sein Schatzmeister Jürgen Fröhner beileibe nicht nur an Sport. "Querbeet", gleichwohl aber gezielt für konkret benannte Projekte soll der Vereinsnachwuchs finanziell entlastet werden. Der warme Dezemberregen kam heuer über die Pfadfinder, den Förderverein Sonnbergschule und die Handball-Kooperation mit der Sonnbergschule.
Am "Projekt Sturmschaden" knabbern die Pfadis schon mehr als ein Jahr, nachdem sich beim Sommerzeltlager 2013 auf der Schwäbischen Alb das große Gemeinschaftszelt und eine Reihe weiterer Zelte in stürmisches Wohlgefallen aufgelöst hatten. Vizepräsident Jens Hell und seine Gruppenchefs Fabian Berger, Nico Weik und Lukas Büntig nahmen, von einem Teil der finanzielle Sorge entlastet, den Scheck über 500 Euro gerne entgegen.
"Damit können wir eine ganze Menge anfangen", freute sich auch Heike Flath-Stoy vom Förderverein Sonnbergschule über das Wertpapier in gleicher Höhe, denn an Spielgeräten für die große Pause herrsche immer Bedarf. Einige derjenigen, die das aus Erfahrung bestätigen können, hatte sie gleich mitgebracht. Ebenso wie Hans Penske, der vor 25 Jahren zusammen mit Karlheinz Gärtner und Hermann Nickel die inzwischen zur Erfolgsgeschichte gewachsene Handball-Kooperation zwischen Turngemeinde und Sonnberg-Grundschule ins Leben gerufen hatte. Seine Handball-Minis freuen sich mit Scheck-Unterstützung durch den Gewerbeverein umso mehr auf eine Sommerfreizeit.
Mit dieser neuen Spendenaktion sei der Verein nun "am Ende der Spirale", denn seit der ersten Scheckübergabe sind alle infrage kommenden Vereine bedacht, bemerkte Fröhner. Seine Zwischenbilanz: "Rund 10 000 Euro für die Jugend unserer Vereine." Nächstes Jahr geht es von vorne los und schon heute macht sich Bernhard Hübel Gedanken, welcher Jugendgruppe sie dann wohl aus "relativer Notlage" helfen können. he

Artikel vom: 16.12.2014

Traumwelten rund ums Thema Licht

Laudenbach. Schon zum 18. Mal konnten sich zahlreiche Besucher am Samstag in eine Welt aus Lichtern entführen lassen. Der katholische Kindergarten in Laudenbach unter Leitung von Sabine Diehlmann erschuf zusammen mit den Kindergartenkindern erneut ein fantastisches Lichtermärchen, welches sich in den letzten Jahren zu einem echten Höhepunkt des Laudenbacher Kalenders entwickelt hat.

Nicht nur Groß und Klein kamen in Scharen, sonder auch viele Ehemalige des Kindergartens "Abenteuerland" genossen die einmalige Atmosphäre des Lichterfestes. Die Kinder und Erzieherinnen schufen in liebevoller und kreativer Arbeit in den verschiedenen Räumen des Kindergartens Traumwelten zu den Themen rund um Sterne und Lichter, wie zum Beispiel "Der kleine Prinz", "Lauras Stern", der Weltraum oder Sterntaler, die den Besuchern staunende "Ahs" und "Ohs" entlockten.

Ein Schattenspiel zur Weihnachtsgeschichte, das Sternenland, eine Diashow zu "Lauras Stern" oder gebastelte Schuhkartons zur Geschichte des kleinen Prinzen waren nur einige, der vielen Attraktionen. Auch im Garten des Kindergartens schufen Feuerstellen mit Gitarrenmusik, zahlreiche Lampions und Lichterketten eine märchenhafte Umgebung. Abschluss des Lichterfestes bildete ein Fackellauf der Kindergartenkinder, die den Abend mit Liedern ausklingen ließen.

Unterstützt wurde das Lichterfest des katholischen Kindergartens bereits zum dritten Mal von dem Pfadfinderstamm rund um Johannes Bingen. Auf dem Vorplatz der katholischen Kirche konnten sich die Besucher an zahlreichen Ständen mit selbst gemachtem Honig, Waffeln, Glühwein oder Kinderpunsch, Stollen und Gebasteltem von den Pfadfindern verwöhnen lassen. Auch der evangelische Bastelkreis unterstütze die Pfadfinder mit liebevoll Gehäkeltem und Gestricktem. Eine besondere Aktion der Pfadfinder war außerdem das Adventskranzbasteln, bei dem man sich vorher einen Kranz bestellen konnte und diesen liebevoll gestaltet und verziert dann am Samstag abholen konnte. lg

Artikel vom: 02.12.2014

Stammeslager und Sommerlager

Laudenbach. Die Pfadfinder laden am Samstag, 5. Juli, zu ihrem Stammestag auf den Grillplatz in Laudenbach ein. Dort wird ab 13.30 Uhr für Kinder und Jugendliche ein großes Geländespiel veranstaltet, auf das ein gemeinsamer Waldgottesdienst ab 18 Uhr folgt. Im Anschluss wird gegrillt und anschließend bei einigen Programmpunkten der Abend am Lagerfeuer verbracht.

Eingeladen zum Stammestag auf dem Grillplatz sind neben den aktiven Pfadfindern insbesondere auch alle Gemeindemitglieder und Pfadfinder-Interessierten. Ein Fahrservice zum Grillplatz und zurück wird ab 17.30 Uhr an der katholischen Kirche zur Verfügung stehen. Sowohl für Fahrservice als auch für die Teilnahme am Grillen ist eine Voranmeldung notwendig. Bereits am Vormittag wird der Freundeskreis der Laudenbacher Pfadfinder mit einer Wanderung Richtung Grillplatz starten. Bei Interesse oder Fragen hierzu steht Jens Hell zur Verfügung - E-Mail Jens.Hell@gmx.de oder Telefon 0176/63105540.

Auch zum Sommerlager vom 2. bis 16. August in Monschau in der Eifel laden die Pfadfinder ein. Da noch wenige Plätze frei sind, nehmen sie auch Neulinge mit an Bord. Es wird um baldige Anmeldung unter E-Mail lisa.kristek@pfadfinder-laudenbach.de, Telefon 0176/32026655, gebeten.

www.pfadfinder-laudenbach.de

Artikel vom: 30.06.2014

Für guten Zweck gestrickt und genäht

Laudenbach. Die Pfadfinder Laudenbach haben dieser Tage eine Spende von 1000 Euro erhalten. Überreicht wurde diese von den Bastelfrauen der evangelischen Kirchengemeinde Laudenbach.

Unzählige Socken wurden im Laufe der letzten 24 Jahre gestrickt und viele andere Dinge genäht, gestrickt, gehäkelt und gebastelt. Sämtliche Talente im Bereich Handarbeiten sind in diesem kreativen Kreis vorhanden; die Motivation, mit dem erwirtschafteten Geld einen sozialen Zweck zu unterstützen, ist ungebrochen groß.

Die ganzen Jahre haben davon weißrussische Kinder profitiert, die in Maria Einsiedel unbeschwerte Ferien verbringen durften. Da der Verein, der die Freizeit der Kinder vorbereitet und betreut hat, seine Arbeit aus Altersgründen einstellen musste, hat man sich dann nach alternativen, sozialen Projekten in der Region umgesehen. Der Leitgedanke der Pfadfinder, Kindern Werte wie Gemeinschaft und soziales Denken und Handeln zu vermitteln, ihre praktischen Fähigkeiten zu fördern und wo nötig, auch Nestwärme zu geben, hat bei den Bastelfrauen große Zustimmung gefunden. Und nachdem der Sturmschaden im letzten Sommerlager ein großes Loch in die Kasse der Pfadfinder gerissen hatte, wollten die Bastelfrauen hier sehr gerne helfen.

So gab es also nach dem gegenseitigen Kennenlernen bei der Spendenübergabe nur zufriedene Gesichter. Der nächste Termin, bei dem sich der Bastelkreis vorstellt, ist die Kunst- und Hobbyausstellung in der Grundschule am Wochenende 22./23. November.

Artikel vom: 25.06.2014

Gruppenraum-Sanierung kommt voran

Laudenbach. Bei der Mitgliederversammlung der Pfadfinder schaute Präsident Johannes Bingen auf ein durchwachsenes vergangenes Jahr zurück. Die meisten Aktionen der Pfadfinder, wie beispielsweise der Stammestag, das Kerwekonzert und auch die wöchentliche Pfadfinderarbeit seien dabei durchwegs positiv verlaufen. Insbesondere seien die Pfadfinder stolz auf die Teilnahme bei der 72-Stunden-Aktion, bei der ehrenamtlich ein Teil des Außengeländes des katholischen Kindergartens renoviert wurde. Überschattet worden sei das Jahr jedoch sowohl von den Sturmschäden während des Sommerlagers, bei dem ein großer Teil des Zeltmaterials der Pfadfinder beschädigt wurde, als auch von den wiederkehrenden Wasserschäden in den Gruppenräumen im Keller des katholischen Gemeindezentrums, sagte Bingen.

Wie berichtet, haben die Pfadfinder zusammen mit zahlreichen Freunden bereits mit der Sanierung der Gruppenräume begonnen. Nachdem Böden, Estrich und Wandputz entfernt wurden, soll bald mit der Verlegung eines neuen Bodens begonnen werden. Ebenso laufen bereits die Planungen für Neuanschaffungen aufgrund der Sturmschäden auf Hochtouren. Die Anschaffungen, die zum Großteil vom Verein geschultert werden müssen, sollen bis spätestens August getätigt werden, sodass dem jährlichen Sommerlager nichts im Wege steht. Neben Zuschüssen sind die Pfadfinder hier insbesondere auf gute Jahresumsätze und Spendenaktionen angewiesen.

Wie jedes Jahr werden die Pfadfinder im Sommer zwei Wochen auf traditionelle Art Zelten gehen und den damit verbundene Pfadfinderalltag genießen. Dieses Jahr zieht es den kompletten Stamm nach Monschau in die Eifel, wo neben den bereits aktiven Pfadfindern auch Pfadfinder-Neulinge ab der ersten Grundschulklasse willkommen sind. Bereits davor sollen an Pfingsten in einem etwas kleineren Rahmen die Zelte aufgeschlagen werden. Am 5. Juli sind aktive Pfadfinder und andere Interessierten zum Stammestag eingeladen, der wie bereits im Vorjahr auf dem Laudenbacher Grillplatz stattfinden wird. Neben den weiteren Aktionen, wie das Kerwekonzert oder der jährliche Adventkranzverkauf sollen auch die Freundeskreis-Aktionen rund um Vizepräsident Jens Hell intensiviert werden. Neben der Freundeskreis-Wanderung am beziehungsweise zum Stammestag soll Anfang Mai ein gemütlicher Altpfadfinderabend und im Herbst ein Wanderwochenende stattfinden. Ebenso wurde beschlossen, die Tradition des Winterzeltlagers am dritten Advent wieder aufleben zu lassen.

Wer Fragen zu den Laudenbacher Pfadfindern oder Interesse hat, am Sommerlager teilzunehmen, kann sich bei Präsident Johannes Bingen, Telefon 06201/75978, E-Mail: johannes.bingen@pfadfinder-laudenbach.de melden.

Artikel vom: 15.03.2014

Renoviertes Domizil Ende März nutzbar

Pfadfinder: Die Sanierung der Gruppenräume hat begonnen / 18 Tonnen Bauschutt / Neue Böden und neuer Wandputz

Laudenbach. Mit den Pfadfindern verbindet man Zeltlager und Lagerfeuerromatik. Die Laudenbacher Pfadis können auch renovieren. Ort des Geschehens sind derzeit deren Räume im katholischen Gemeindezentrum. Dort war im Januar 2011 und im Mai 2013 Grundwasser eingedrungen und hatte den Kautschukboden in den drei Gruppenräumen schwer in M itleidenschaft gezogen. Jetzt schritten sie zur Tat: In den Gruppenräumen, den Toiletten und im Treppenhaus des Gemeindezentrums sollen neue Fliesen verlegt werden. Hand müssen die Pfadfinder auch an die Wände legen, an denen durch den Wasserschaden der Putz abbröckelte.

Altböden entfernt

An drei Samstagen haben Helfer aus den Reihen der Leiterrunde, des Pfadfinder-Freundeskreises, der Eltern sowie Pfarrgemeinderäte die 220 Quadratmeter großen Pfadfinderräume leer geräumt, alten Kautschukboden und Laminat, in die Jahre gekommene Fließen und Estrich entfernt sowie den feucht gewordenem Putz von der Wand geklopft. Knapp 18 Tonnen Bauschutt wurde dabei aus den Kellerräumen entfernt. Wenn die Räume abgetrocknet sind, soll der neuer Estrich verlegt und dann gefliest werden. Die Wände erhalten einen speziellen Sanierputz.

Die Gesamtkosten für die Maßnahmen liegen bei etwa 15 000 Euro. Die katholische Kirchengemeinde übernimmt dabei die Materialkosten sowie d ie Kosten für die Arbeiten, die an Firmen vergeben werden müssen. Pfadi-Chef Johannes Bingen zeigte sich erfreut von der Unterstützung aus den Reihen des Freundeskreises, der Eltern und der Pfarrgemeinderäte. Insgesamt herrsche bei allen Einsätzen eine "tolle Atmosphäre", die Arbeiten gingen schneller voran als geplant, sagte er. Der Wiedereinzug ist bis Ende März geplant. Die Gruppenstunden finden trotz Renovierung statt, und zwar im Ausweichquatier, dem Saal des katholischen Gemeindezentrum.

Sobald die Renovierung abgeschlossen ist, wartet ein weiteres Projekt auf Leiterrunde und Freundeskreis. Während eines Sturms beim letzten Sommerlager wurden diverse Zelte und Ausrüstungsgegenstände zerstört, die nun neu angeschafft werden müssen. Die Ausrüstungsgegenstände, insbesondere ein neues Küchenzelt sowie diverse Schlafzelte, werden für das in den nächsten Sommerferien geplante Lager dringend benötigt. Die Kosten hierfür belaufen sich auf knapp 10 000 Euro. Laut Schatzme ister Andreas Faden wird der Verein knapp 70 Prozent selbst schultern müssen. 30 Prozent könnten über in den letzten Monaten eingegangene Spenden, einen Landeszuschuss sowie einer Sonderzuwendung des BDKJ Freiburg finanziert werden. Das sei viel Geld für den kleinen Verein mit seinen 40 aktiven Mitgliedern, überwiegend Kinder und Jugendliche, sowie 50 Altpfadfindern und Fördermitgliedern. Der Verein hofft deshalb auf Unterstützung von Bürgern und Gewerbetreibenden.

Der Laudenbacher Stamm

Pfadfinder des Stamms "Cherusker" engagieren sich im sozialen Bereich und bieten vielfältige Freizeitmöglichkeiten "Jeden Tag eine gute Tat" lautet das Motto, das sich die Pfadfinder traditionell auf die Fahnen geschrieben haben. Die jungen Leute verstehen diese Aufgabe umfassend: im fairen Miteinander und Engagement für soziale Projekte.

Der seit 1956 bestehende Pfadfinderstamm "Cherusker" hat zurzeit etwa 40 aktive Mitglieder in drei Gruppen: Eine Wölflingsgruppe mit Ju ngen und Mädchen von sechs bis neun Jahren, eine Jungpfadfindergruppe mit Zehn- bis Zwölfjährigen und eine Pfadfindergruppe mit 13- bis 16-Jährigen. Eine Rovergruppe der 16- bis 21-Jährigen besteht zurzeit nicht.

"Die meisten Mitglieder sind schon seit der Wölflingsgruppe dabei und wachsen so in das Pfadfinderleben hinein", sagt Christian Hoffmann, Wölflingsleiter und selbst seit 2002 dabei. Ab dem 16. Lebensjahr übernehmen dann die meisten Verantwortung in einer eigenen Leitposition und geben ihre Erfahrungen an die Neulinge weiter.

Einmal wöchentlich trifft sich jede Gruppe in den Räumen des katholischen Gemeindezentrums, bei schönem Wetter auch mal im Wald oder zum Fußballspielen. Die Themen der wöchentlichen Treffen sind vielseitig: Mal geht es um die Geschichte der Pfadfinder, ethische Dinge wie Kinderarmut, manchmal wird aber auch gekocht oder gebastelt. Die Aktivitäten sind vielfältig und reichen vom Stand bei der Kerwe oder auf dem Weihnachtsmarkt über La ger bis hin zur Beteiligung an der Aktion "Friedenslicht". Dabei halten sie sich mit der Gestaltung von Gottesdiensten, der Vermittlung von Werten und Gemeinschaftsgefühl, Stammmesliedern und vielerlei mehr auch ganz bewusst an die christlichen Traditionen. Pfadfinderleben ist eben mehr als Zeltlager und Lagerfeuer. maz

Artikel WN 25.01.2014